Basenfasten im Herbst

Gerade das Basenfasten im Herbst lohnt sich.

Warum?

  1. Jetzt ist Erntezeit und fast alles zu haben.
  2. Basenfasten im Herbst stärkt die Abwehrkräfte.

Die Nahrungsmittel laden zum Basenfasten im Herbst regelrecht ein, ohne den Spaß am Essen einzuschränken.

Grundsätzlich sind nämlich alle Wurzelgemüse, Kürbisse sowie Kräutertees vielleicht sogar mit Kräutern aus dem eigenen Topf oder Garten und Ingwer, aber auch Esskastanien, also Maronen (leider ohne Gans) erlaubt.

Kleine Tipps und Tricks wie das Basenfasten im Herbst, aber auch zu jeder anderen Jahreszeit leichter gelingt

  1. Am besten vor dem eigentlichen Start Kaffee und Schwarztee weglassen. Das hilft bei der Umstellung um sich an die Kaffee lose Zeit zu gewöhnen.
  2. Keine Früchteteemischungen trinken und keine Heiltees. Am besten sind spezielle Basenfastentees geeignet und stilles Mineralwasser.
  3. Obst und Gemüse sind gedünstet für manche Menschen bekömmlicher.
  4. Rohes Obst und Gemüse vor gekochtem Obst und Gemüse essen. Das ist gut zur besseren Verdauung. Die Leber wird durch Rohkost nach 14 Uhr an ihrer interenen Stoffwechselarbeit behindert.
  5. Gut kauen und viel an der frischen Luft entspannen.

cropped-shutterstock_123710419.jpg

 

Zum Basenfasten im Herbst bieten sich diese Früchte gut an

shutterstock_152848346

Ananas, Äpfel, Avocados, Birnen, Brombeeren, Feigen, Kiwis, Mangos, Melonen, Pflaumen, Preiselbeeren, Quitten, Trauben, Zitrusfrüchte….

Mit diesen Gemüsesorten gelingt die basische Ernährung

Nämlich mit den Gemüsesorten welche sowieso jetzt im Herbst und Winter zur Verfügung stehen.

Blattspinat, Bleichsellerie, Blumenkohl, Brokkoli, Buschbohnen, Butterrübchen, Chicorée, Chinakohl,  Endivien, Esskastanien, Feldsalat, Fenchel, Grünkohl, Karotten, Kartoffeln, Knollensellerie, Kürbis, Lauch, Mangold, Oliven, Paprika, Pastinaken, Petersilienwurzel, Pilze, Radicchio, rote Bete, Rotkohl, schwarzer Rettich, Süßkartoffeln, Tomaten, Topinambur, Walnüsse, weißer Winterretttich, Weißkohl, Wirsing, Zwiebeln…

shutterstock_120088927

Und dazu passend diese Nußsorten

Ganz besonder zu empfehlen sind Walnüsse u.a.

Nüsse, und da ganz besonders Walnüsse, sind nämlich gut für das Herz. Sie haben den höchsten Gehalt an Alpha-Linolsäure. Das ist eine Omega 3 Fettsäure die der Körper dringend braucht, aber nicht selbst herstellen kann. Schon 30 Gramm Walnüsse am Tag können helfen einem Herzinfarkt und Schlaganfall vorzubeugen. Zudem sind Walnüsse gute Eiweißquellen für Veganer und Vegetarier.

Es lohnt sich also öfter mal Walnüsse zu essen.

Jetzt heißt es nur noch das basische Essen zubereiten

  • Das geht am einfachsten mit einem Menüplan für die Zeit des Basenfastens. Ein Plan erleichtert den Einkauf und das Kochen.
  • Als Zwischenmahlzeit einen kleinen Obstteller einplanen und Walnüsse.
  1. Zum Einstieg in den Tag: Müsli aus Erdmandelflocken und Heidelbeeren, klein geschnittenen Pflaumen, einer zerdrückten oder gerädelten Banane, ein paar Walnüssen…. und darüber etwas Zitronensaft. Oder Erdmandelflocken, kleingehackte Walnüsse, Mandarinensaft, Bananen, Apfel- und Birnenstückchen…..
  2. MITTAGS: Einen Endiviensalat oder Bataviasalat mit Navetten und Sprossen.
  3. ODER: Chicorée – Salat mit Walnüssen…..
  4. ABENDS: Wenn dir nach einer warmen Suppe ist, die auch noch schnell zubereitet werden kann, dann koch dir am besten eine heiße Gemüsebrühe. Am schnellsten geht das, wenn du dir einfach 1 oder 2 Karotten in kleine Würfelchen, Streifen oder Scheiben schneidest, genauso 1 Stück Sellerieknolle, etwas Lauch zerkleinerst, und das ganze Gemüse dann in Wasser mit etwas Instantgemüsebrühe gewürzt kurz kochst. Die heiße Suppe ist, wenn du das Gemüse klein genug geschnitten hast, in max. 10 Minuten fertig.
  5. Für eine Gemüsepfanne Brokkoli, ein paar Mangoldblätter oder Spinatblätter, Karotten, Austernpilze oder Champignons, Frühlingszwiebeln waschen und entsprechend passend zerkleinern. Frühlingszwiebeln in Pflanzenöl glasig dünsten, das restliche Gemüse dazu geben, kurz andünsten und mit etwas Wasser ablöschen. Nach Geschmack würzen.