Warum uns Ätherische Öle runderherum gut tun

Ätherische Öle sind oft sehr teuer, und oft sogar selten und nicht leicht zu gewinnen.Fast jeder hat Erfahrung mit ihre Wirkung. Bei Bauchschmerzen, Husten, Heiserkeit oder Schnupfen hat wohl so gut wie jeder schon einmal die wohltuende Wirkung erlebt.

Ätherische Öle können durch ihre wunderbaren Düfte unsere Gefühle, also unser Wohlbefinden positiv beeinflussen. Natürlich gibt es auch Düfte die negative Gefühle auslösen können aber das hat dann eher persönliche Gründe.

Der Einfluss auf die Stimmung durch Düfte liegt daran, dass die Duftinformationen in den Teil unseres Gehirns weitergeleitet werden, der für die Gefühle verantwortlich ist. Deshalb können Düfte uns leicht in eine bestimmte Stimmung versetzen.

Ätherische Öle duften nicht nur wohltuend sie haben auch oft hilfreiche Heilkräfte

Aber das schöne daran ist die heilkräftigen Wirkstoffe die über die Haut und die Schleimhaut aufgenommen werden und so ihre wohltuende Wirkung entfalten können.

Die Aromatherapie hat übrigens eine lange Geschichte die ist ungefähr 4000 Jahre alt

 Im alten China, Indien, Persien, Ägypten, Griechenland und sogar Rom wurde die Kunst der Massage mit duftenden Salbölen zelebriert.

Die sinnenfreudigen Menschen antiker Hochkulturen liebten es sich und ihre Gemächer mit duftenden Blüten zu schmücken. Das galt vom Schlafgemach bis zu den Sälen in denen gespeist wurde.

Dann kam bald der Gedanke auf die wohltuenden Düfte, die ätherischen Öle einfangen zu wollen, also haltbar zu machen und zu konservieren. So wurden die Blüten und Blätter ausgepresst, getrocknet, ausgekocht, pulverisiert und mit Fetten und Ölen den Pflanzen entzogen. Das waren die aller ersten pafümierten Öle und Salben. 100 Prozent Bio!

Die Araber erfanden dann die Wasserdampfdestillation. Ein florierender Handel mit zum Beispiel Rosendüften begann. Die“ besseren“ Leute frönten jetzt lustvollen Duftorgien, badeten in parfümiertem  Wasser und ließen sich mit duftenden Ölen und Salben massieren…..die ersten SPAs praktisch.

Im Abendland dagegen, hier wurden die „wissenden“ weisen Frauen und Männer im Mittelalter gejagt, ging das Wissen umd die Wirkung von Kräutern dagegen verloren. Das Bäderwesen ging zugrunde und die Menschen waren recht prüde.

Erst im 18. Jh. wurde im nördlichen Europa eine neue Ära für die wohltuenden Düfte und ätherischen Öle eingeläutet.

Damals ging es allerdings darum die unangenehmen Körperdüfte zu überdecken. Es hieß nämlich, dass  das Waschen schadet.

Langsam breitete sich aber von Ländern wie Schweden und Norwegen aus, das Wissen und die Anwendung von Massagen und Aromen wieder aus.

Die Verwendung der duftenden Öle bei Massagen und Therapien setzte sich mit der Zeit wieder durch und die wohltuenden Massagen mit Duftölen samt ihrer unterstützenden ganzheitliche Heilwirkung sind heute wieder sehr beliebt.

Spezielle Massagen, mit ätherischen Ölen, werden auch von Ärzten verordnet, sind hochwirksam und sollten nur von ausgebildeten Therapeuten angewendet werden 

Ätherische Öle ersetzen keine, von einem Therapeuten oder Arzt notwendigen verordneten Medikamente!

Aber: Selbsthilfe zur Unterstützung einer  ärztlichen Verordnung ist nicht verboten.

Alle Körperfunktionen hängen bekanntlich zusammen und wirken zusammen und durch eine Wohlfühlmassage oder Duftmeditation etc. kann der gesamte Organisms positiv beeinflusst werden. Sämtliche Organe und Zellen stehen nämlich in Verbindung. So ist es kein Wunder, wenn nach einer Ohrmassage  mit Lavendelöl oder Johanniskrautöl am Abend der Schlaf ein Traum wird.

Einfach ausprobieren!